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Freitag, 26. Januar 2018
Nun darf es doch als gesichert angesehen werden, daß sowohl Mascha als auch Nastja "guter Hoffnung" sind. Wir werden uns somit auf einen Doppelwurf vorbereiten, den wir eigentlich nicht in dieser Form haben wollten doch es gibt bestimmte Zwänge, welche letztlich keine andere Wahl offenließen. Mascha steht seit November letzten Jahres im 9. Lebensjahr; in "voller Blüte", bei einer unerschütterlichen Gesundheit und bester Kondition wird sie ihren 5. Wurf gebären und aufziehen. Letzteres vermutlich besser als je zuvor denn sie hat sich viel bei ihrer Tochter Anastasia abgeschaut. Diese wird ihren 3. Wurf etwa 8 - 10 Tage vor Mascha haben; genauer kann man es nicht sagen da wir keine Paarung beobachten konnten - diese Heimlichtuer! So ist es erklärlich, daß sich bei Nastja schon die zunehmende Fülle im Bäuchlein ertasten läßt wogegen man bei Mascha viel Fantasie dabei aufbringen muß. Allerdings gibt es ein untrügliches Zeichen was am Benehmen der beiden Mädels erkennbar ist. Davon abgesehen ist auch ein entsprechender Anstieg der Körpermasse zu verzeichnen. Wieviele Brötchen genau im Ofen liegen wissen wir nicht, gehen aber von 4 bei Nastja und 3 - 4 bei Mascha aus. Das soll es dann aber gewesen sein, eine weitere Gravidität werden wir sicher verhindern und spätestens nach diesem Zeitpunkt unsere Mascha aus der Zucht nehmen. Sie wird dann, solange sie es will, weiter ihren "verantwortungsvollen Dienst" in der Schulverwaltung ableisten und wenn ihr das mal zuviel wird, darf sie unser Sofa bewachen. Noch aber ist sie nicht in Rente und wird sich auf ihre kommenden Mutterpflichten vorbereiten. Es sind noch 3 Wochen bis uns Nastja den G-Wurf präsentieren wird. Die Zeit bis dahin vergeht schneller als man glaubt!
Selbstverständlich planen wir auch in diesem Jahr wieder ein gemeinsames Treffen mit den Zwergpudeln von den Goldbergwiesen. Ein konkreter Termin steht noch nicht fest. Da es vermehrt die Bitte gab, auch mal einen Sonntag zu nutzen - weil viele Menschen am Samstag leider nicht arbeitsfrei haben - wollen wir versuchen, ob es am Pfingstsonntag zu ermöglichen ginge. Das ist aber bitte keine verbindliche Zusage sondern nur als Information zu einer Variante zu sehen!
Für alle Fremdleser der Hinweis:
Dies ist keine öffentliche Veranstaltung sondern das traditionelle Jahrestreffen ehemaliger Welpen aus den Zuchten "von den Goldbergwiesen" und "von Kranichfeld". Wir laden dazu auch gezielt die Halter der von uns genutzten Deckrüden ein, da auch sie ein Interesse haben zu sehen, wie sich die Nachzuchten über die Jahre entwickeln. Grundsätzlich ist und bleibt das eine "Familienfeier" im erweiterten Kreis.
Externe Besitzer von Pudeln und Bolonkas können sich bei Interesse an einer öffentlichen Veranstaltung gerne bei uns melden !
Donnerstag, 05. Januar 2018
Am 27.Dezember waren wir mit Mascha zum "Arbeitsbesuch". Der kleine Mann hat uns sehr viel Freude gemacht denn nach einem entsprechenden Vorspiel klappte es auch gleich mit der Paarung und in den dann reichlich 15 Minuten sollte der Grundstein einer neuen Bolligeneration gelegt worden sein. Das war Maschas 13. Tag und sie stand wie eine Eins. Rechnerisch könnten am 27. Februar die Welpen geboren werden. Lassen wir uns überraschen!
Bei Nastja hoffen wir darauf, daß sie im Spätsommer wieder läufig wird und dann werden wir sehen, ob es diesmal mit ihr wieder klappt oder erst in 2019. Aber noch sind wir nicht so weit, und wir wissen auch nicht, wieviele Welpen Mascha bekommt. Wir hoffen, daß einige Welpis Goldzobel bzw. Braun sein mögen, auf jeden Fall frei von weiße Abzeichen, was leider nicht grundsätzlich auszuschließen ist da Maschas Mutter viel Weißzeichnung hat. Mal sehen was sich diesesmal durchsetzen wird.
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Wie weiter mit der Zucht?
Das wurden wir mehrfach gefragt, weil wir in diesem Jahr nach Nastjas F-Wurf vom 13. Januar keine weiteren Aktivitäten mehr berichten konnten. Warum es im laufenden Jahr mit Mascha bisher nicht klappen wollte, wissen wir nicht. Geplant war eigentlich im Sommer eine Verpaarung mit unserem Favorit BALBO. Mascha war mal ein paar Tage brünstig aber eine richtige Läufigkeit stellte sich nicht ein. Stattdessen klang das wieder ab um nun, vor wenigen Tagen wieder aufzulodern - mal sehen, was daraus wird denn dann müssen wir in der Woche nach Weihnachten ein paar Fahrten machen. Derweil bemüht sich Kolja um Nastja. Die wollte mal, mal wieder nicht - naja! Nachhilfe scheidet aus - es hat Ursachen, die außerhalb unseres Einflusses zu suchen sind und wenn diese wieder im Lot sein werden, wird auch der Zyklus der Tiere wieder in geregelten Bahnen verlaufen. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, daß Mascha am 3. November ihren 8. Geburtstag hatte; sie ist kein junges Reh mehr, aber eine kerngesunde, vitale und erfahrene Lady der niemand ihre bisherigen vier Würfe ansieht. Auch deswegen gönnen wir unseren Tieren immer eine lange Phase zur Regeneration wobei man schon sehr gut aufpassen muß denn das sehen die Hunde nunmal ganz anders :-)
Somit können wir nur auf das kommende Jahr 2018 verweisen, in der Hoffnung, daß es mit Mascha & Balbo was wird. Wenn nicht, bricht die Welt nicht ein und wenn doch, dann kann es sogar noch zu einem Doppelwurf kommen denn Kolja ist wirklich sehr bemüht. Lassen wir uns überraschen, was auch immer daraus wird, ehestens im April werden dann kleine Fellnasen ihren Eroberungszug in die "große weite Welt" antreten können.
Bis dahin wünschen wir allen Freunden und Lesern ein paar schöne und besinnliche Feiertage und ein glückliches Neues Jahr 2018!
Neues Thema: Fütterung unserer Hunde, S.25
Wegen immerwiederkehrender Fragen und Erklärungswünschen habe ich mich entschlossen, dem Komplex der Fütterung unserer Hunde, eingeschlossen der Welpen, eine separate Seite einzurichten. Die Struktur ist nun ersteinmal angelegt, so daß diese auch von den betreffenden Haupt- und Unterseiten her aufgerufen werden kann. Inhalte folgen demnächst.
Samstag, 17. Juno 2017
Wie seit langem angekündigt, fand an diesem Tage das 2. gemeinsame Welpentreffen der Zwergpudel von den Goldbergwiesen und der Bolonka zwetna von Kranichfeld mit einigen Gasthunden und den Elterntieren auf dem traditionellen Vereinsgelände statt. Es hat offenbar wieder allen Besuchern viel Spaß gemacht und wenngleich diesesmal die Sonne nur sehr zaghaft für wenige Minuten durch die Wolken brach, war es den ganzen Tag über trocken geblieben. Nur der sehr kalte Wind wehte ohne Unterlaß mit beträchtlicher Stärke und ließ den Aufenthalt im Freien nur mit entsprechender Kleidung erträglich sein. Trotz dieser Einschränkung wollen alle, auch die von weit her angereisten Hundefreunde, im kommenden Jahr wieder mit dabeisein.
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Freitag dem 13. Januar 2017
Nun hat Nastja ihren zweiten, am Nachmittag des 11.11.2016 gezeugten Wurf, problemlos geboren.
Gestern, am 4. April 2017 hat sie ihre Welpen anscheinend letztmalig gesäugt. 11 Wochen Säugezeit sind bei Nastja offenbar die Norm wobei diese Milchmahlzeiten selbstverständlich längst nicht ausreichen um die Welpen zu ernähren - sie sind eine zusätzliche Nahrungsquelle und zugleich fundamentiert der Saugakt den Zusammenhalt des Rudels.
Alle Welpen haben inzwischen ein neues Zuhause gefunden und werden uns ab dem 13.04.2017 nacheinander verlassen. Dann wird es erstmal still im Haus doch wir alle freuen uns schon auf den bevorstehenden Urlaub, den wir wieder gemeinsam auf unserer Ferieninsel verbringen werden.
Da wir unserer Mascha, die am 03.11.2017 ihren 8. Geburtstag begehen darf, eine längere Zuchtpause von 2 Jahren eingeräumt haben, werden ihre nächsten Welpen voraussichtlich nicht vor Jahresende 2017 das Licht der Welt erblicken. Für einen gesunden Bolonka ist sie dann im allerbesten Alter und gesund ist sie, wie alle unsere Bollis, welche Zeit ihres Lebens nie krank gewesen sind. Auf Anraten unserer Tierärztin hin haben wir präventiv eine Herzuntersuchung bei Mascha machen lassen und entschieden uns für die Bischofswerdaer TA-Praxis von Christopher Mohr.
Es ist das Ergebnis, was wir erwartet hatten, aber vor der sehr gründlichen Untersuchung, nach ausführlicher Anamnese, nicht wirklich wissen konnten. Herr Mohr war erstaunt darüber, daß Mascha bereits 4 Würfe = 18 Welpen geboren hat weil ihr das rein äußerlich absolut nicht anzusehen ist. So eine Aussage freut uns natürlich sehr, denn mit einem Tier dessen bisherige Lebensleistung ersichtlich ist, fänden wir es unverantwortlich zu züchten.
Nun aber steht als nächstes freudiges Ereignis Anastasias zweiter Wurf gegen Mitte Januar ins Haus. In Vorbereitung darauf haben wir diesesmal begonnen, die einzelnen Phasen der Gravidität mit entsprechenden Daten zu dokumentieren. Da wir unsere Hündinnen vor der Geburt nicht mehr schneiden, ist das Maßband ein eher ungeeignetes Instrument um Veränderungen festzustellen - das kann die elektronische Waage besser und auch einfacher. Maßgeblich sind nicht etwa zehntelgenaue Wiegungen sondern die Trendentwicklung an sich. Natürlich werden wir auch versuchen, an Hand der Gewichtszunahme auf die Zahl der zu erwartenden Welpen spekulieren - zuverlässige Aussagen sind so aber unmöglich. Allerdings darf man davon ausgehen, daß eine normale Welpenzahl oder eine eher extreme Anzahl zu erkennen sein wird. Genauer geht es nicht da die Geburtsgewichte zu breit streuen. Das liegt in der Rasse selbst begründet, wobei es bekanntlich auch große, kleine, dicke und dünne Menschenkinder gibt. Gestehen wir diese Variationsbreite doch auch unseren Hunden zu!
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2.Verpaarung Anastasia & Kolja
Freitag, 11. November 2016
Es ist wirklich kein Witz, denn dann wäre es bereits um 11:11 Uhr "passiert", aber das sollte dann doch nicht sein und so ließen sich beide Zeit bis zum späten Nachmittag. Auf das Ergebnis sind wir natürlich sehr gespannt und wir rechnen einfach mal mit 4 Welpen; das ist bei unseren Hundeln so der Standard. Jetzt müssen wir aber erstmal 4 + 4 russische Namen mit "F" zusammenbekommen was auch nicht ganz einfach ist. Bis etwa zum 2. WE im Januar haben wir noch Zeit, wobei wir nicht wieder mit so einer kurzen Tragzeit wie beim letzten Male rechnen.
Mascha mußte diesesmal erneut schmachtend zusehen, wie sich das "Jungvolk" vergnügte. Wir gönnen ihr gerne die längere Erholungsphase und werden ihre Läufigkeit im Mai für die längst geplante Paarung mit Balbo nutzen. Wir möchten diesen Fremdrüden unserer Mascha "schmackhaft" machen - nicht nur weil er uns sehr gut gefällt und aus einer völlig fremden Linie kommt sondern auch weil er farblich hervorragend zu Mascha paßt. Es ist ja seit langem unser Bestreben, den Weißanteil aus der Zucht zu verbannen um den Forderungen des aktuellsten RKF-Standards zu entsprechen und natürlich auch, weil wir lieber möglichst einfarbige Tiere haben wollen. Zwetna heißt nicht nur "bunt" - es heißt - bezogen auf unsere Hunde - "farbig". So wie es im russischen auch für rot und schön die gleiche Vokabel gibt, gilt dies ebenso für bunt und farbig.
Einladung zur Hundewanderung
Sonntag, 16. Oktober 2016
update am 15.10.2016:
Leider lag es nicht in unserem Ermessen, diesen Termin wahrzunehmen - wir haben ihn nach reiflicher Überlegung heute abgesagt.
Durch den seit gut zwei Wochen anhaltenden Regen sind die Wanderwege derart aufgeweicht, daß wir dies weder unseren Hunden noch uns selbst zumuten wollen. Die Gefahr auszurutschen und sich zu verletzen ist ebenso real wie der Umstand, daß wir mit so dreckigen Tieren nicht in eine öffentliche Gaststätte einkehren können.
Wir werden diese etwas anspruchsvollere Wanderung im neuen Jahr kurzfristig ansetzen, zwischen zwei festen Terminen. Das sollte sich einrichten lassen.
Liebe Hundefreunde,
wir gehen einmal mehr ganz optimistisch davon aus, daß wir mit einem Goldenen Oktober rechnen können und aus dem Grunde werden wir unsere "Kraxeltour" auf den Valtenberg für diesen o.g. Termin vorbereiten. Sollte es wider Erwarten Bindfäden regnen - dann müssen wir diese Aktion leider absagen. Das aber ist vorerst nicht erkennbar und da wir ja alle über Telefon und auch e-Mail etc. verfügen, sollte eine Abstimmung "in letzter Minute" durchaus möglich sein.
Mehr zu diesem Tag demnächst an dieser Stelle!
Update am 19.09.2016
Eine Änderung macht sich für den Wandertag am 24.09.16 erforderlich!
Wir hatten nicht berücksichtigt, daß die geplante Bergtour körperliche Anstrengungen erfordert, die nur von einem Teil unserer Freunde zu erbringen sind. Was nutzt die schönste Landschaft und Aussicht, wenn sie von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen nicht erlebbar ist? Also haben wir kurz entschlossen, statt der "Kraxelstrecke" eine Exkursion nach Görlitz, mit Besuch des Ölberggartens und Führung durch die mehr als 500 jährige Anlage der Nachbildung des Heiligen Grabes, durchzuführen. Anschließend geht es in die historische Altstadt, wo sowohl die Grünbereiche als auch architektonische Sehenswürdigkeiten zu erleben sein werden. Die Wanderung startet um 10:00, kostenfreie Parkplätze sind für Kurzentschlossene noch vorhanden. Konkretes erfragen Interessenten bitte per Telefon: 0358255464, auch nach 20:00 Uhr besetzt.
Die Tour zum Valtenberg findet voraussichtlich im Oktober statt - nach Wetterlage!
Liebe Hundefreunde,
ob Bolonka oder Rotti, Rehpinscher oder Irish Wolfhound - jeder ist eingeladen, der gerne gemeinsam mit den Vierbeinern die Natur genießt. Bedingung ist lediglich, daß es harmonisch zugeht; Hunde, die als notorische Raufer bekannt sind, können am Treffen leider nicht teilnehmen. Die Ganztagesveranstaltung steht unter Schirmherrschaft des OHFVe.V. und führt uns, "Auf den Spuren des Goldes", auf den Valtenberg. Dort besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zum Erbstollen zu machen, der bei entsprechendem Interesse für uns auch zugänglich gemacht wird. Die Gastronomie lädt zum Mittagstisch und am Ende des Rückweges steht im Waldheim ein nach Belieben auszudehnendes "Kaffeekränzchen" an.
Interessenten erfahren näheres zu Zeit und Treffpunkt nach telefonischer Anmeldung unter 0358255464. Die Teilnahme ist kostenlos - Anfahrt, Speisen und Getränke finanziert jeder Teilnehmer selbst.
Die Besichtigung des Erbstollens setzt ein Mindestinteresse voraus da der Stollen verschlossen ist und ein kundiger Führer extra zu unserem Zwecke bestellt werden muß.
Mit dem heutigen Tage ging eine kleine Ära für uns zu Ende: Wir hatten 10 Monate, seit dem 08.Juli 2015, ununterbrochen Welpen im Haus; erst Maschas D-Wurf und dann folgte der erste Wurf von Nastja am 24. November. Don-Tobi hat als letztes von Maschas Kindern noch mit den E-chens gespielt da er erst am 16. Januar abgeholt werden konnte. Das war für alle Beteiligten eine schöne und erlebnisreiche Zeit, vor allem ist es für die E-chens recht lehrreich gewesen, in so einem großen Rudel mit 2 Halbbrüdern, Mutter, Großmutter und Vater, nicht zu vergessen unseren Hauskater 'Herrn von Hoppenstedt' aufwachsen zu können. Nun ist zwar eine fast schon gespenstische Stille eingekehrt - ein wenig Bedrücktheit unsererseits spielt da auch noch mit rein - doch diese ist auch wirklich notwendig. Vor allem sollen die Hunde zur Ruhe kommen, sich wirklich regenerieren und zum Jahresende hin werden wir die nächste Verpaarung vornehmen, so daß der F-Wurf voraussichtlich im I.Quartal 2017 fallen wird. Unser Hiddenseeurlaub mit den Hunden ist gebucht und er wird uns zusätzlich Kraft und Energie tanken lassen - ich bin mir sicher, daß unsere Bollis die langen Wander- und Klettertouren erneut ebenso genießen werden wie in den Jahren zuvor.
Diese Zeilen schreibe ich in der Gewißheit, daß wir alle 8 Welpen aus den beiden Würfen in verantwortungsvolle Hände gegeben haben welche den Tieren die Liebe und Aufmerksamkeit schenken, die diese erwarten, weil sie die unbedingt brauchen um sich körperlich & geistig zu gesunden erwachsenen Hunden entwickeln zu können.
Allen neuen Bolli-Ersatzeltern danken wir auch an dieser Stelle für ihre Zuwendung und Verständnis, die sie dem neuen 'Hausgeist' entgegenbringen. Wir wünschen ihnen viele erlebnisreiche, freudvolle Stunden, Wochen, Monate und Jahre, gemeinsam mit dem liebenswerten kleinen Gesellen mit dem riesigen Herzen und den großen treuen Augen.
Nun ist es also "passiert" - unsere kleine ELANA hat ein neues Zuhause gefunden. Damit sind alle Welpen aus dem D- und dem E-Wurf in neue und wie wir sicher glauben, liebevolle und verantwortliche Familien vermittelt worden. Wir hatten seit Juli 2015 durchgängig kleine Rabauken im Haus und haben diese Zeit, auch wenn es manchmal ein wenig anstrengend war, wirklich genossen. Für wenige Wochen bleibt ELANA noch bei uns, Brüderchen ELIJA verläßt am 31.März seine Schwester und mit ihr auch sein bisheriges Rudel samt Mutter und Vater. Wie immer haben wir alles daran gesetzt, daß die Wurfgeschwister so lange als möglich zusammen bleiben können, mit ihrer Mutter, der Oma und dem Vater - uns als immerpräsentes Dienstpersonal nicht eingerechnet.
Im Sommer werden wir wieder mit allen unseren Hunden Urlaub auf Hiddensee machen und bei der Gelegenheit ist ein Wiedersehen mit DON-TOBI geplant, worauf wir uns schon freuen. Zuvor aber steht unser gemeinsames Zwergpudel und Bolonka Welpentreffen am 28. Mai auf dem Plan. Wir sind schon ganz gespannt darauf viele unserer unserer ehemaligen Hundekinder nach +/- langer Zeit wieder persönlich zu treffen, zu sehen was aus ihnen geworden ist. Und natürlich wird es ein Heidenspaß für die ganze Hundebande werden, die sich auf dem weitläufigen Gelände nach Herzenslust austoben kann.
Die nächsten Welpen werden planmäßig nicht vor dem Frühjahr 2017 zu ihren neuen Familien umziehen können. Mit wem wir Mascha dazu "verheiraten" ist noch nicht endgültig entschieden; wir geben rechtzeitig über die Paarung Bescheid.
Auch ohne Welpen im Hause sind uns interessierte Besucher jederzeit willkommen!
In den vergangenen Tagen haben wir einige technische Änderungen vorgenommen, Domains sind auf andere Server umgezogen und die Seiten unserer HP ebenso zu einem anderen Provider verbracht worden. Das kostet zwar geringfügig mehr, bietet dafür eine wesentlich bessere Performance und Verfügbarkeit. Während wir die Galerie bereits in mehrer Einzelprojekte geteilt haben, steht dies für unsere HP noch aus. Die Arbeiten dazu sind zwar im Gange doch alles braucht seine Zeit damit es später reibungslos arbeitet. Ziel ist eine deutliche Verschlankung, einhergehend mit einem geänderten Design. Die Hunde bekommen dann eine eigene Seite und alle Inhalte zu unseren anderen Heimtieren und private Ablagen werden separat gehostet. Wir hoffen, daß das dann etwas besucherfreundlicher sein wird. Insbesondere weil ja viele Menschen nicht mehr lesen können oder wollen, splitten wir die Hundeseiten in einen allgemeinen Teil und in unseren Zuchtbereich mit den jeweils aktuellen Welpen.
Da wir wegen des unerträglichen Spamaufkommens kein Gästebuch mehr führen, bitten wir um entsprechendes Feedback per Kontaktformular, welches über die Impressumseite aufrufbar ist.
DON-TOBI packt derzeit sein Köfferchen um am 16. Januar die Reise nach Ribnitz-Damgarten anzutreten.
Nun ist unser Dima, der jetzt auf DIMO hört, schon eine ganze Woche in seiner neuen Heimat und wie wir erfahren haben, hat auch er sich sofort ohne jedes Problem dort eingelebt. Es ist eben immer wieder von großem Vorteil, wenn sich alle Familienmitglieder vorab schonmal mit dem neuen Mitbewohner zum Kennenlernen bei der Spielstunde treffen. Dort merkt man dann schnell, ob die Herzen aller Beteiligten im Gleichklang schlagen. Das war bei unseren Welpen eigentlich fast immer so. Zudem geben wir nicht solche kleinen Babys weg, welche noch sehr an ihre Mutter gebunden und auch noch nicht ganz dicht sind. Freilich ist jede Umstellung für so ein junges Lebewesen mit vielen neuen Eindrücken, neuen Gerüchen, neuen Wegen und Örtlichkeiten verbunden die es zu lernen gilt. Je jünger so ein Welpe ist um so schwerer hat er es, diese für ihn neuen Gegebenheiten zu verinnerlichen, um so größer ist der Streßfaktor für ihn. Es hilft natürlich auch dann ungemein, wenn wenigstens eine vertraute Person für ihn da ist. Auf der anderen Seite fällt es von Tag zu Tag schwerer, sich von so einem liebenswerten Kerlchen zu trennen. Doch alle kann man nicht behalten - aber sich besuchen, das geht ganz gewiß.
Nicht immer geht alles so glatt, wie es von den Beteiligten geplant worden ist. So waren wir auch gezwungen, den Umzug von unserem Don-Tobi nach Crimmitschau zu stornieren da sein neues Frauchen leider ernsthaft erkrankt ist. Es handelt sich um eine hundeerfahrene Familie, welche sehr wohl und sehr gründlich abgewägt hat, was es für so ein kleines Wesen bedeuten würde, in eine ungewisse Situation hineinzugeraten, aus der es evtl. kurzfristig wieder herausgerissen werden muß. Das ist eine schwere Entscheidung gewesen, die sehr verantwortungsvoll getroffen worden ist.
Nun suchen wir nach einem neuen Ersatzrudel, welches unseren Don, der inzwischen schon gut auf Tobi hört, bei sich aufnehmen möchte. Da Don neue Papiere ausgestellt bekommt, ist es auch möglich einen anderen Rufnahmen als Tobi anzuhängen. Der kleine Mann wird sich in kurzer Zeit auch daran gewöhnen. Bis dahin hat Dima noch seinen Spielkameraden.
Bis auf Dima sind nun alle Welpen an ihre neuen Wohnorte, zu liebevollen Familien vergeben worden. Gestern, am 03.11.2015, Maschas 6. Geburtstag, ging es mit der gesamten Rasselbande zum Blut abzapfen. Die Proben werden an das Partnerlabor des OHFV e.V. nach Recklinghausen geschickt. Dann erhalten alle Welpen eine Bestätigungsurkunde über ihre korrekte Abstammung bzw. die "Urheberschaft von Kolja & Mascha und zugleich werden einige genetische Untersuchungen auf eventuelle Erbkrankheiten vorgenommen. Zwar hat es bei unseren Nachzuchten noch nie irgendwelche Hinweise darauf gegeben, doch wir möchten alles tun, um den Tieren das längstmögliche Leben zu ermöglichen und ihren neuen Besitzern zugleich die größtmögliche Sicherheit vermitteln, einen gesunden Welpen aus einer gesunden Familienzucht zu erwerben.
Für Ende November erwarten wir dann den 1. Wurf von Anastasia & Kolja. Wieviele "Brötchen" bei Nasti im Ofen liegen wissen wir nicht - da lassen wir uns einfach überraschen denn auch das ist eine Sache, die die Tierzucht erst richtig spannend und durch die Vorfreude auf das Ungewisse auch unbeschreiblich schön macht.
Wir haben die Läufigkeit nicht gesteuert oder irgendwie beeinflußt, sind aber sehr froh darüber, daß die E-chens nicht zur spontanen Weihnachtsüberraschung taugen, denn vor Anfang März geben wir sie keinesfalls weg.
Nun sind die kleinen D-chens angekommen; es warten 3 Jungen und ein Mädchen ab dem 01. Oktober 2015 auf eine neue, liebevolle Pflegestelle. Besichtigungen und Reservierung ist natürlich jederzeit möglich. Dima, Don, Dimka und Dascha sind noch zu klein zum knuddeln, sie haben die Augen noch geschlossen, der Tagesablauf beschränkt sich auf saugen, schlafen und verdauen. Nicht sehr spektakulär, doch in dieser ruhigen Phase muß das Körperchen, müssen die Organe erst einmal wachsen.
In den vergangenen 5 Monaten seit unserer letzten Eintragung haben sich einige Dinge in unserem Umfeld in eine Richtung entwickelt, die zur Gänze nicht vorhersehbar war. Zuvorderst steht dabei der Umstand, daß Mascha gegen den 14. Juli ihren D-Wurf erwartet. Kolja als Erzeuger ist daran wie immer auch nicht uninteressiert. Wir rechnen mit 4 bis 6 Welpen, genaueres ist uns nicht möglich vorherzusagen. Mit unserer Nastja hat es leider erneut nicht geklappt obwohl sie sich diesesmal schon etwas gescheiter angestellt hat. Nunja, sie ist im April 3 Jahre alt geworden und von daher wollen wir ihr auch die Zeit lassen, warten den Herbst ab. Wenn nicht, dann nicht; davon geht die Welt nicht unter denn wir züchten nicht zu unserem Lebensunterhalt.
"Unsere" Cirina war in der Vergangenheit schon zweimal zum scheren bei uns. In den nächsten Tagen wird sie ihren OP-Termin zur geplanten Kastration wahrnehmen um jegliche Eventualitäten sicher ausschließen zu können.
Manche Dinge entwickeln sich anders als geplant und sind dennoch eine für alle Seiten bessere Lösung!
Die kleine Cirina hat nun doch unser Haus verlassen und lebt einige Meter weiter bei einer anderen Familie im Ort, deren Hündchen nach einem langen, glücklichen Leben zum Jahresende diese Erde verlassen hat. Was das bedeutet, kann nur jemand ermessen, der selbst über so eine lange Zeit einen lieben Hausgenossen hatte. Wir konnten so den an uns herangetragenen Wunsch einfach nicht abweisen, zumal unser nächster Wurf erst im Spätherbst planmäßig abzugeben sein wird. Natürlich wird Cirina, wenn sie erst erwachsen ist, auch wie geplant kastriert werden. Das ist ein Eingriff, der für die kleine Maus unverzichtbar ist und der auch keine große Belastung darstellt. Auf jeden Fall will sich das neue Rudel um nichts in der Welt mehr von der Kleinen trennen. Das freut uns natürlich und unterstreicht auch, welchen liebreizenden Charakter die kleine Bollimaus besitzt. Ihr körperliches Handicap kompensiert sie so ganz gekonnt durch ihren unvergleichlichen Charme.
Heute nun, am 11.01.2015, wurde unsere Cira abgeholt und hat jetzt ein neues Zuhause in Passau gefunden. In zwei Wochen folgt ihr unser Costja, der seine neuen Zelte in Berlin aufschlägt. Damit sind - bis auf Cirina - alle Tiere aus dem C-Wurf in ihre neuen liebevollen Familien integriert worden und dafür danken wir allen Bolonkafreunden, welche die teils sehr weiten Anfahrten immer wieder auf sich nehmen um ihren Traumhund in die Arme schließen zu können. Es ist in der Tat wirklich zu beobachten, daß es auch bei der Beziehung Mensch - Hund etwas gibt, was man als Liebe auf den ersten Blick verstehen kann. Hierbei allerdings ausgehend vom Hundi, wobei das natürlich von den neuen Quartiereltern erwidert wird.
Cirina, welche mit einer leichten Behinderung (Rückbiß) leben muß, wird vorerst bei uns bleiben. Wenn sie erwachsen ist, werden wir dafür sorgen, daß sie kastriert wird um jegliche Eventualitäten ausschließen zu können. Da sie ein überaus lustiges und verspieltes Wesen besitzt, lassen sich ganz gewiß auch für sie liebe Pflegeltern finden. Bis dahin bleibt sie bei uns und kann uns durch ihr putziges Gemüt erfreuen.
Derzeit bauen wir unsere Seiten ein wenig um, ergänzen und korrigieren überholte Inhalte. Besonderen Raum nimmt dabei die Aufklärung über die kriminellen Machenschaften der Hundemafia wie illegale Bastardierungen zwecks Profitmaximierung ein.
Kolja hat die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt und wurde gestern 5-facher Vater. Das freut uns und ihn scheinbar auch.
Leider ist es mit Nastja nichts geworden - sie ließ sich von Kolja nicht decken. Wir wollen den kleinen Mann auch nicht unnötig in die Pflicht nehmen, ihm die Zeit lassen, die er zu seiner Entwicklung braucht. Aber auch Nastja hat dem Treiben von Mascha & Kolja außerordentlich interessiert zugeschaut - das war schon sehr amüsant! Hoffentlich hat sie nun begriffen wie es gemacht wird :-)
Nachdem wir die letzte Hitze von Mascha und Nastja übergangen haben, sind beide Hündinnen weitgehend synchron in die nächste Läufigkeit gekommen. Ende Juli 2014 erwarten wir dann den C-Wurf von Mascha und sind sehr gespannt darauf, womit sie uns überraschen wird. Erstmalig ist unser Kolja seiner Aufgabe als Zuchtrüde mit vollem Einsatz nachgekommen.
Eine neue Gemeinschaft . . .
hat uns am 7. Dezember 2013 sehr freundlich aufgenommen, der GDRV.
In den letzten Tagen sind wir einen lange angedachten Schritt gegangen. Bereits im Oktober haben wir unsere Zucht
beim BSH zum 31.12.2013 abgemeldet. Dieser Verein konnte für uns nie auch nur die Spur einer wahrnehmbaren Aktivität erkennen lassen. Die Homepage des BSH ist lieblos gestaltet, erweckt den Eindruck eines lästigen Anhängsels. Veranstaltungen gab es hier letztmalig 2011 in Sebnitz. Es soll aber nichts und niemand niedergemacht werden; es ist nur der Versuch
unsere Beweggründe zu erklären.
Ab dem 1. Januar 2014 wird unsere Zucht in der Obhut des GDRV stehen.
Dem Gesamt Deutschen Rassehunde Verband obliegen dann auch die Kontrollen unseres Zwingers, Wurfabnahmen, Ausstellung der Ahnentafeln und anderes mehr. Wenngleich wir noch ein weiteres Jahr Zwangsmitglied des BSH sein müssen, werden die neuen Dokumente für den kommenden Wurf vom GDRV ausgestellt. Natürlich gibt es auch schon eine neue Zwingerschutz-Urkunde.
Alles in allem haben wir uns den Wechsel nicht leicht gemacht - das hat der BSH selbst mit seinem "Abschiedsbrief" getan. Was uns beim GDRV erwartet, haben wir schon ein paar Jahre sondiert denn dieser Verein lebt wirklich, ist aktiv und hat sich stets um uns bemüht, uns auch als Gastaussteller in vielen Dingen unterstützt. Wir freuen uns auf die kommende gemeinsame Zeit mit ihren Treffen und Veranstaltungen.
Nachtrag am 05.05.2020
Wenn es etwas gibt, was das Ergebnis dieses Vereinswechsels treffend beschreibt dann ist das: Vom Regen in die Traufe!
Das hatte ich so garnicht erwartet, nachdem wir die ersten Einladungen zu Ausstellungen angenommen hatten und einen scheinbar rührigen Vereinsvorstand erleben konnten. Auch war damals noch reger Besucherandrang zu verzeichnen. Von mal zu mal wurde es allerdings ruhiger und das betraf nicht nur die abnehmenden Meldezahlen der Aussteller sondern auch das zunehmend ausbleibende Publikum. Eine solche Stimmung wie seinerzeit im Sebnitztal hat es in der Zeit unserer Mitgliedschaft beim GDRV nie gegeben. Dennoch hatte ich den festen Glauben daran, dem Verein helfen zu können wieder in die Spur zu kommen. Der Glaube nährte sich allein aus meinem damaligen Halbwissen um die tatsächliche Beschaffenheit und die sonderlichen Gebahren der Vorstandsgilde, insbesondere der 1.Vorsitzenden, welche in schauspielerischer Glanzleistung eine Todkranke mimte. Erst als ich Zugriff auf den Server hatte um die Öffentlichkeitsarbeit / Homepage neu zu erstellen, wurde mir mit Schrecken bewuĆt, was dort gespielt worden war. Den nächsten Schock erlitt ich, als die beantragten Ahnenpässe hier einkamen. Die sind von vorn bis hinten nur untauglicher Schrott! Vermutlich sollten sie das sogar sein. Als ich die Seite mit den Ahnen aufschlug - mehr als 14 Vorfahren gibt es bei diesem Verein auch nicht - war fast jeder Eintrag fehlerhaft, insgesamt 9 zum Teil gravierende Fehler die einfach nicht vorkommen dürfen wenn man gewissenhaft arbeitet. Das reichte mir dann, einen Anruf beim BSH zu tätigen um die gekündigte Mitgliedschaft zu reaktivieren und gleich noch neue Ahnenpässe zu ordern. Das funktionierte beim BSH immer postwendend und die Qualität stimmte auch.
Aus meiner jahrelangen Arbeit und Recherchen zu Abstammungslinien weiß ich selbstverständlich, daß auch BSH-Papiere nicht immer fehlerfrei sind. Allerdings sind daran zuallererst die Züchter schuld, weil sie nach Erhalt die Korrektheit der Eintragungen nicht prüfen! Es ist diesen Leuten schlicht egal! Nun mag sich jeder selbst einen Reim darauf machen - für mich ist so ein Verhalten inakzeptabel und wird es immer sein.
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